Endlich habe ich es geschafft! Ich bin gut in Neuseeland angekommen, genauer gesagt aktuell in Queenstown und kann endlich einen weiteren Punkt von meiner Bucket List streichen. Jahre habe ich das vor mir hergeschoben aber jetzt endlich geschafft, auch allen voran, weil ich einen alten Freund wiedersehen wollte, der hier in Queenstown lebt, den ich damals auf einer Reise durch Spanien kennengelernt habe.
Aber auch so war Neuseeland auf meiner Liste, seitdem ich das erste Mal nach Australien gereist bin, habe ich davon geträumt, auch dieses wunderschöne Fleckchen auf der Welt zu besuchen. Ihr wisst schon, es gibt da dieses Foto, das in jeder neuseeländischen Postkarte zu finden ist, wo alle größeren Städte der Welt abgebildet sind und wie weit sie von Neuseeland entfernt sind. Sydney 2176 Kilometer, Rom 18033, Tokio 9057 und New York 15027. Unglaublich, oder? Es fühlt sich wirklich an, als wäre man am Ende der Welt!
Queenstown ist ein malerischer Ort, umgeben von Bergen und dem wunderschönen Lake Wakatipu. Mein Freund und ich haben die Tage mit Wandern, gutem Essen und natürlich dem ein oder anderen Abenteuer verbracht!
Ich erinnere mich, wie ich als Kind immer gedacht habe, Neuseeland sei einfach ein kleinerer Zwilling von Australien. Junge, wie falsch ich da lag! Die Landschaft hier ist einfach atemberaubend und die Menschen sind super freundlich und aufgeschlossen. Natürlich habe ich mich auch mit ein paar Locals unterhalten, und es war fasinierend zu hören, wie stolz sie auf ihre Maori-Kultur sind. Und das Essen, Leute, ich sage euch, ich habe noch nie so leckere Lammkoteletts gegessen!
Ich hatte auch die Gelegenheit, einige der berühmten neuseeländischen Weine zu probieren. Ich bin kein Weinkenner, aber ich kann euch sagen, die waren wirklich gut! Vielleicht war das auch der Grund, warum ich mich schließlich dazu überreden ließ, beim Karaoke „Waka Waka“ von Shakira zu singen, aber das ist eine Geschichte für ein anderes Mal!
Was mich wirklich beeindruckt hat, war die Ruhe und Gelassenheit, die ich in Queenstown gespürt habe. Vielleicht liegt es daran, dass man so weit weg von allem ist. Ich meine, New York ist über 15000 Kilometer entfernt, verrückt, nicht oder?
Ab und zu frage ich mich, wie es wohl wäre, hier zu leben. Würde mir die Abgeschiedenheit irgendwann zu viel werden? Oder würde ich die Ruhe und die Nähe zur Natur lieben lernen? Wer weiß, vielleicht finde ich das eines Tages heraus. aber jetzt werde ich mal meine Zeit hier geniessen. Vielleicht teile ich noch paar Fotos später, aber das meiste findet ihr dann auf meinem Facebook Profil!